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Der chinesische Pkw-Markt boomt. Und davon profitieren auch die deutschen Hersteller. In diesem Jahr werden nach Angaben des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) in China erstmals mehr Neuwaugen deutscher Konzernmarken zugelassen als in Deutschland selbst. Der Marktanteil der deutschen Autobauer liegt derzeit bei fast 20 Prozent. Wie rasant es im Reich der Mitte bergauf geht, zeigt das Beispiel Daimler.
Während die Schwaben im Jahr 2005 noch 17 000 Autos in China verkauft haben, waren es im vergangenen Jahr 147 000 Einheiten. Die Pkw-Produktion deutscher Hersteller im Reich der Mitte ist allein von 2009 bis 2010 um 44 Prozent auf 1,8 Millionen Einheiten geklettert. Und das dortige Autobahnnetz ist von 1985 bis heute von null auf 74 000 Kilometer gewachsen. Der Wachstumstrend wird noch anhalten. Allerdings gibt es wenig Planungssicherheit. Denn der chinesische Markt wird weiterhin stark von politischen Entscheidungen beeinflusst, erklärt Wayne W.J. Xing, ein in den USA und China lebender Verleger. „Die Emissionen der Autos sind eine Hauptquelle für Luftverschmutzung geworden. Die Regierung versucht daher strengere Abgasstandards durchzusetzen“. Das könnte das Wachstum negativ beeinflussen. Darüber hinaus erwartet der Fachmann für die kommenden Jahre eine Konsolidierung der derzeitigen 14 führenden chinesischen Marken auf zehn. In China werden im Jahr 2011 voraussichtlich mehr als zwölf Millionen Pkw verkauft, das entspricht einem Wachstum von acht Prozent.
geschrieben von auto.de/(sta/mid) veröffentlicht am 21.09.2011 aktualisiert am 21.09.2011
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