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Auch die USA haben nun ihre Abwrack-Delle. Im August sind die Pkw-Neuzulassungen auf 997 574 Einheiten gefallen.
Das entspricht einem Minus von 21 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, in dem die amerikanische Verschrottungsprämie eingeführt worden war. Während die Volumenhersteller von dem Nachfragerückgang voll erwischt werden, kommen die Luxusanbieter ungeschoren davon. Zwei deutsche Hersteller können sogar zulegen.
Daimler fährt laut „Automotive News“ ein Plus von sieben Prozent auf 20 133 Einheiten ein. Porsche verkauft sogar 33 Prozent mehr Autos als im Vorjahresmonat und kommt auf 2 032 Einheiten. Beide Marken konnten im Vorjahr im Gegensatz zu den preiswerteren Herstellern aus den USA und Asien kaum von der Abwrackprämie profitieren, leiden nun aber auch nicht unter der Absatzdelle. Auch Volkswagen und BMW halten sich besser als der Gesamtmarkt. Während die Wolfsburger drei Prozent verlieren und noch 32 118 Pkw verkaufen, kommen die Münchner mit einem Minus von zwei Prozent auf 23 991 Einheiten.
Deutliche Verluste hingegen fährt Marktführer General Motors ein. 185 105 Neuzulassungen bedeuten ein Minus von 25 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Toyota verliert 34 Prozent auf 148 388 Fahrzeuge, bei Honda steht ein Minus von 33 Prozent auf 108 729 Einheiten in der Bilanz. Ford kommt mit einem Rückgang von lediglich 14 Prozent auf 157 327 Einheiten.
geschrieben von auto.de/(hh/mid) veröffentlicht am 02.09.2010 aktualisiert am 02.09.2010
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