Abzocke bei der Zulassung

Abzocke: 187 Prozent Aufschlag bei de KFZ-Zulassung

Ramsauer befürwortet Wechselkennzeichen Bilder

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Im Rahmen eines neuen Gesetztes, das Elektroautos auf zehn Jahre von der Kfz-Steuer befreien soll, hat die Bundesregierung unfreiwillig Einblicke in eine Abzock-Masche bei den Kfz-Zulassungsstellen gegeben. In dem Papier ist nämlich aufgeführt, was die Zulassung eines Kfz die Behörde tatsächlich kostet. So lägen die Unkosten für die Zulassung eines typengenehmigten Kfz bei durchschnittlich 9,70 Euro. Die Gebühr für das An- und Abmelden eines Autos beträgt nach der „Gebührenordnung für Maßnahmen im Straßenverkehr“ jedoch 26,30 Euro. Ein Aufschlag von 187 Prozent!

Woher kommen die Mehrkosten?

Die zusätzlichen Kosten verteilt der Gesetzesentwurf auf zwei Posten. Als erste werden Personalkosten angeführt: Laut Gesetzesentwurf braucht ein Mitarbeiter etwa 10 Minuten für den Vorgang, was bei einem Stundenlohn von  27,90 Euro zusätzlich 4,65 Euro ausmacht. Bleiben immer noch 13,55 Euro Differenz, die das Papier mit „Sach- und Schulungskosten“ begründet.

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