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Wer auf schneeglatter Fahrbahn bremst oder Kurven fährt, sollte sich nicht gänzlich auf automatische Antiblockiersysteme und elektronische Stabilitätsprogramme im Auto verlassen. Um prekäre Situationen zu vermeiden, sei vielmehr ein umsichtiger Fahrstil und gedrosseltes Tempo entscheidend, rät der Auto Club Europa (ACE).
Ist es dennoch zu einem Unfall gekommen, gestaltet sich laut ACE die Spurensicherung nach einem Winterunfall schwer. Die Polizei erstelle oft nur ein Kurzprotokoll, falls sie bei Blechschäden überhaupt gerufen werde. Umso wichtiger für die Schadensregulierung der Versicherung sei es, persönlich alle Unfallspuren möglichst penibel festzuhalten. Dabei hilft etwa eine Handykamera. Damit lasse sich das Geschehene besser visualisieren und rekonstruieren. Auf einer Fotografie sollte auch das Kennzeichen des Unfallgegners festgehalten werden.
Zum Standard einer persönlichen Unfallaufnahme gehört laut ACE auch die Feststellung von Zeugen und der Austausch von Namen und Anschriften der Unfallbeteiligten. Außerdem müsse der Name und die Anschrift der Versicherung des Unfallverursachers und dessen Versicherungsnummer erkundet werden.
geschrieben von auto.de/(ampnet/nic) veröffentlicht am 07.02.2012 aktualisiert am 07.02.2012
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