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Die durch Autobahnbaustellen verursachten Verkehrsbehinderungen werden vorerst unvermindert andauern. Wie der Auto Club Europa (ACE) in seinem jüngsten Baustellenbericht mitteilte, sind derzeit 529 Baustellen auf deutschen Autobahnen eingerichtet, das sind 17 mehr als noch vor drei Wochen.
Auf einer Strecke von insgesamt mehr als 2000 Kilometern müssen sich Kraftfahrer derzeit durch verengte Fahrstreifen quälen. Vor knapp einem Jahr zählte der ACE 498 Autobahnbaustellen, 31 weniger als heute. Den bisherigen Jahresrekord 2012 hatte der ACE im Juli mit insgesamt 544 Baustellen gemessen. Der Anteil von Baustellen am gesamten Autobahnnetz beträgt derzeit – beide Richtungsfahrbahnen eingerechnet – 8,28 Prozent, vor einem Jahr waren es 7,33 Prozent.
Der ACE rät, im Bereich verengter Fahrstreifen generell versetzt zu fahren und das dort vorgeschriebene Überholverbot sowie das Tempolimit zu beachten. Der linke Fahrstreifen darf laut ACE streng rechtlich gesehen nur von solchen Fahrzeugen genutzt werden, die das für dort angeordnete limitierte Breitenmaß nicht überschreiten. Maßgebend hierfür ist nicht die in den Fahrzeugpapieren vermerkte Fahrzeugbreite, sondern die tatsächliche Breite, die sich durch die Hinzurechnung der Außenrückspiegel ergibt. Wer gegen diese Regel verstößt, muss bei Verkehrskontrollen mit einer Verwarnung in Höhe von 20 Euro rechnen, warnt der ACE.
geschrieben von auto.de/(ampnet/nic) veröffentlicht am 20.09.2012 aktualisiert am 20.09.2012
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