ACE-Benzinpreisreport: Drei Nachbarländer sind teurer

Der Auto Club Europa (ACE) rät Verbrauchern, beim Tanken die Augen weiter offen zu halten und Preise zu vergleichen. Derzeit noch teurer als in Deutschland ist den ACE-Angaben zufolge das Super-Benzin in den Niederlanden (1,76 Euro/l), in Dänemark (1,77 Euro/l) und in Belgien (1,69 Euro/l).

Günstiger Super-Benzin tanken kann man derzeit weiterhin in Luxemburg (1,40 Euro/l), Polen (1,29 Euro/l), Österreich (1,40 Euro/l), Tschechien (1,46 Euro/l), in Liechtenstein (1,47 Euro/l) sowie in der Schweiz (1,48 Euro/l). Aber auch die Mineralölkonzerne in Frankreich (1,57 Euro/l) verkaufen Super-Benzin günstiger als Deutschland.

Die Preise für Benzin und Diesel in Deutschland sind bereits die vierte Woche in Folge gestiegen, ermittelte der ACE in seinem jüngsten Benzinpreisreport. Wer einen Tankstopp einlegt, muss in Deutschland derzeit bis zu 3 Cent mehr pro Liter Kraftstoff bezahlen. Superbenzin kostet jetzt im Schnitt 1,62 Euro/l, und damit einen Cent mehr als in der Vorwoche, Diesel hat sich mit ungefähr 1,44 Euro/l ebenfalls um rund einen Cent verteuert.

Vor vier Wochen noch pendelte der Preis für Diesel laut ACE zwischen 1,35 Euro/l und 1,40 Euro/l. E10-Benzin machte im Vergleich zur Vorwoche einen Preissprung um zwei Cent und kostet im Schnitt derzeit 1,59 Euro/l, der Preis für SuperPlus stieg gar um drei Cent und kratzt mit im Schnitt 1,70 Euro/l wieder an einer magischen Grenze.

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