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Der Auto Club Europa (ACE) hat heute in Goslar seine Forderungen für den 49. Deutschen Verkehrsgerichtstag (26.-28.1.2011) veröffentlicht. So müssten im Interesse der Verkehrssicherheit jenen Fahrern schneller als bisher die Fahrerlaubnis entzogen werden können, die unter dem Einfluss harter Drogen hinter dem Steuer sitzen.
In seinen Stellungnahmen widmet sich der ACE unter anderem auch Fragen des Versicherungsrechts. Wer aus Gefälligkeit jemanden in seinem Auto mitnimmt, soll nach Ansicht des Clubs künftig von weitreichenden Haftungsansprüchen verschont bleiben. Beim Betrieb und Gebrauch von Kraftfahrzeugen müssten Versicherungslücken geschlossen werden. Beim privaten Autoleasing warnte der Club vor vertraglichen Tücken und wünscht sich einheitliche und klare Regelungen.
Teils heftige Kritik übt der ACE an der Verkehrspolitik der schwarz-gelben Bundesregierung. Diese verwalte lediglich den Status quo und bevorzuge im Zweifel einseitig die Interessen der Transportwirtschaft. In einer gemeinsamen Erklärung mit der Gewerkschaft Verdi verlangte der Club, dass Lkw verstärkt mit Unfall verhütenden Fahrerassistenzsystemen ausgerüstet werden sollten. Auf diesem Gebiet mangele es vielen Speditionen an Investitionsbereitschaft.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 27.01.2011 aktualisiert am 27.01.2011
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