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In der Diskussion über das Rekordhoch bei den Kraftstoffpreisen hat der Auto Club Europa (ACE) eine grundlegende Reform der Pendlerpauschale vorgeschlagen. Für viele Menschen werde es angesichts rasant steigender Autokosten immer schwieriger, den Aufwand für den Weg zur Arbeit zu finanzieren. Die derzeitige Regelung sei nicht nur materiell unzureichend sondern in ihrer Systematik auch ungerecht, kritisierte ACE-Sprecher Rainer Hillgärtner in Stuttgart.
„Derzeit gilt das Prinzip, je höher das Einkommen, desto größer die Steuerersparnis, dadurch aber entsteht eine Gerechtigkeitslücke“, sagte Hillgärtner. Der ACE schlage daher vor, den Aufwand für die Fahrt zur Arbeit [foto id=“405965″ size=“small“ position=“left“]nicht mehr als Werbungskosten auszuweisen, sondern direkt von der Steuerschuld in Abzug zu bringen. Damit stünde jedem Berufspendler unabhängig von seiner Verdiensthöhe für jeden zurückgelegten Kilometer die gleiche Entlastung zu. Derzeit können Pendler für den Weg zur Arbeit 30 Cent pro Kilometer geltend machen.
Die Kosten für den Unterhalt von Pkw sind nach Angaben des ACE von 2005 bis 2010 um 41 Prozent stärker gestiegen als die Kosten der allgemeinen Lebenshaltung. Im gleichen Zeitraum sanken die Nettolöhne der Arbeitnehmer in Deutschland im Schnitt um 1,2 Prozent, zitierte der Club entsprechende Angaben des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 22.02.2012 aktualisiert am 22.02.2012
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