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Der europäische Herstellerverband ACEA hat Volvo-Chef Leif Johansson zum Vorsitzenden seines Direktoriums gewählt.
Johansson übernimmt damit die Nachfolge von Scania-Chef Leif Östling, der das Amt im vergangenen Jahr innehatte. In dem Verband sind die Nutzfahrzeughersteller Daimler, DAF Trucks, Iveco, MAN, Scania, Volkswagen und Volvo vertreten. Seine Mitglieder wählen alljährlich einen neuen Vorsitzenden.
Johansson hob bei seiner Antrittrede hervor, wie wichtig es sei, dass die Nutzfahrzeugbranche zu wirtschaftlichem Wachstum zurückkehre, um ihre Position als weltweiter Technologieführer zu halten. Der Nutzfahrzeugsektor habe mehr als alle anderen Branchen unter der weltweiten Wirtschaftskrise gelitten. Johansson appellierte an alle politischen Entscheidungsträger, die nötigen Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, dass der Zugang zu Kapital ebenso gesichert sei wie die Finanzierung von Forschung und Entwicklung.
Von welcher Bedeutung Investitionen im Bereich F&E sind, beweisen allein schon die Aufwendungen, die nötig sind, um den Anforderungen der bevorstehenden Euro-6-Norm zu genügen. Johansson beziffert diese Ausgaben branchenübergreifend auf sechs bis acht Milliarden Euro, verweist zugleich aber auch auf bereits verbuchte Erfolge: So seien Schadstoffemissionen wie Stickoxide und Partikel seit Ende der 80er-Jahre um 85 bzw. 95 Prozent reduziert worden.
Leif Johansson ist seit 1997 Präsident und CEO der Volvo-Gruppe.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/rp) veröffentlicht am 13.01.2010 aktualisiert am 13.01.2010
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