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Die Ferien sind zu Ende. Erstklässler und viele Fünftklässler müssen jetzt neue, ungewohnte Wege zurücklegen. Wer von der Grundschule auf eine weiterführende Schule wechselt, benutzt für diesen längeren, oftmals gefährlicheren Schulweg das Fahrrad.
Zwar haben die meisten schon an einer Radfahrausbildung teilgenommen – das heißt jedoch nicht, dass sie sich auch immer sicher im Straßenverkehr bewegen. Oft sind Kinder abgelenkt oder in Gedanken vertieft. Außerdem dürfen sie ab dem zehnten Geburtstag nicht mehr auf dem Gehweg fahren, sondern müssen Radweg oder Fahrbahn benutzen.
Das schlägt sich leider auch in den Unfallzahlen nieder: Jedes zweite Kind über zehn Jahre, das im Straßenverkehr verunglückt, ist mit dem Fahrrad unterwegs. Unfälle geschehen häufig an Kreuzungen und Einmündungen, aber auch an Ein- und Ausfahrten. Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat appelliert an alle Autofahrer, verstärkt auf radelnde Kinder zu achten. Vor allem beim Abbiegen, oder Herausfahren aus einer Ausfahrt. Oft sind Radfahrer auch auf dem Radweg in der falschen Richtung unterwegs.
Eltern sollten den neuen Schulweg und neue Wege, etwa zu Freunden oder Sportstätten, genau unter die Lupe nehmen, eine sichere Strecke planen und mit ihren Kindern üben. Außerdem gilt für Kinder UND Erwachsene: beim Radfahren immer einen Schutzhelm tragen. – Er kann Leben retten!
geschrieben von (ar/DVR) veröffentlicht am 09.09.2009 aktualisiert am 09.09.2009
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