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Mit 28.654 Einsätzen der Gelben Engel des ADAC wurde gestern (21. Dezember 2009) die bisherige Höchstmarke von 25.386 Pannenhilfen (7. Januar 2009) deutlich übertroffen. Niemals zuvor mussten die Pannenhelfer des ADAC häufiger ausrücken.
Alle drei Sekunden gingen gestern in den Pannenhilfezentralen des Klubs Notrufe ein. Schon am vergangenen Donnerstag (22.939) und Freitag (24.156) waren die Gelben Engel aufgrund der stark gesunkenen Temperaturen enorm gefragt.
Dabei waren bei rund 90 Prozent aller Pannennotrufe an den vergangenen Tagen Startprobleme aufgrund entladener oder defekter Batterien der Grund. Laut ADAC geben ältere Akkus ab vier Jahren bei Minusgraden besonders schnell ihren Geist auf. Deshalb rät der Automobilklub den Fahrern älterer Fahrzeuge, die Batterie regelmäßig auf ihre Funktionsfähigkeit überprüfen zu lassen, um böse Überraschungen bei starker Kälte zu vermeiden. Außerdem sollte man jetzt – falls noch nicht geschehen – dringend den Kühlerfrostschutz von einem Fachmann überprüfen lassen. Auch die Scheibenwaschanlage sollte über ausreichend Frostschutz verfügen.
Die ADAC-Experten empfehlen zudem, im Winter möglichst immer mit gut gefülltem Tank unterwegs zu sein, um längere Staus oder Pannen besser zu überstehen.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/sr) veröffentlicht am 23.12.2009 aktualisiert am 23.12.2009
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