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Der ADAC-Ambulanzdienst hat 2007 weltweit über 43 400 Reisende medizinisch betreuen müssen. Das sind acht Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Über 15 400 Patienten holte der Automobilclub an ihren Wohnort zurück. Die meisten Urlauber mussten aus Österreich, Italien, Spanien und der Türkei nach Hause geholt werden.
Hauptursache für die Krankenrücktransporte waren Verletzungen, Schlaganfälle und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
1700 Menschen holte der ADAC mit seinen Ambulanzflugzeugen ab. Die Ambulanzflotte flog damit über 40 Millionen Kilometer – oder rund 1000-mal um die Erde. Am häufigsten landeten und starteten die Maschinen in Spanien, und dort vor allem an den Küsten sowie auf den Balearen und Kanaren.
Betrieben werden die Rettungsflieger von der Aero-Dienst GmbH & Co. KG in Nürnberg, einem ADAC-Tochterunternehmen. Der Aero-Dienst ist hinter der Lufthansa das zweitälteste zugelassene Luftfahrtunternehmen in Deutschland. Er zählt zu den größten Wartungsunternehmen für Business Jets in Europa. Derzeit betreibt der Aero-Dienst täglich neun Flugzeuge mit 30 fest angestellten Piloten. Vier Maschinen sind ausschließlich für den ADAC-AmbulanzService im Einsatz.
Mit rund 200 Mitarbeitern erzielte der Aero-Dienst 2006 einen Umsatz von 71 Millionen Euro. Das Unternehmen feiert am 16. Mai 2008 sein 50-jähriges Jubiläum mit einem Festakt auf dem Nürnberger Flughafen.
geschrieben von (ar/nic) veröffentlicht am 16.05.2008 aktualisiert am 16.05.2008
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