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Der Herausforderung zum Erhalten und Ausbauen des deutschen Straßennetzes muss sich nach Ansicht des ADAC die künftige Bundesregierung unverzüglich stellen. Der Autoclub appelliert wenige Tage vor der Präsentation des Abschlussberichtes der sogenannten Bodewig-Kommission an den Gesetzgeber, einen größeren Teil der Autofahrer-Abgaben als bisher für die Straßen zu verwenden. Neue Abgaben sind laut Autoclub dafür nicht notwendig: Denn von den 53 Milliarden Euro, die Autofahrer in die Staatskasse zahlten, würden pro Jahr nur 19 Milliarden für die Straßen ausgegeben.
Die Bodewig-Kommission soll für die künftige Regierung Empfehlungen liefern, welche Mittel es gegen den weiteren Verfall der Straßeninfrastruktur aufgrund chronischer Unterfinanzierung gibt. Laut Ulrich Klaus Becker, ADAC-Vizepräsident für Verkehr, steht wegen des schlechten Zustands der deutschen Straßen die Zukunft des Landes auf dem Spiel.
geschrieben von auto.de/(wp/mid) veröffentlicht am 30.09.2013 aktualisiert am 30.09.2013
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