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Die Gelben Engel des ADAC waren nie zuvor so stark gefordert wie im vergangenen Jahr. Im Durchschnitt waren sie im Jahr 2009 alle acht Sekunden im Einsatz. Insgesamt gab es 3.932.746 Einsätze – ein neuer Rekord.
Auch die Erfolgsquote bei der Pannenbehebung stieg auf einen Höchstwert: Insgesamt 84,4 Prozent der liegengebliebenen Autos konnten wieder flottgemacht werden. Die rund 1.700 rollenden ADAC-Werkstätten legten bei ihren Einsätzen insgesamt 56,7 Millionen Kilometer zurück.
Mit 28.672 Einsätzen der Gelben Engel war am 21. Dezember 2009 der absolute Spitzentag, der die bisherige Höchstmarke von 25.386 Pannenhilfen vom 7. Januar 2009 noch deutlich übertraf. Die Pannenursache Nummer eins waren auch im letzten Jahr mit 616.833 Notrufen defekte oder kraftlose Batterien. 2008 rückten die Helfer deswegen 542.869-mal aus.
Witterungsbedingt war die Pannenhilfe 2009 außerordentlich oft gefragt. Auch die Abwrackprämie, die etwa zwei Millionen neue Autos auf den Markt brachte, hatte keinen positiven Einfluss auf die zahlreichen Batteriepannen.
Mit 176.430 (2008: 175.818) der 2.479.746 von der ADAC-Straßenwacht behobenen Pannen war im vergangenen Jahr die Zündanlage zweithäufigster technischer Pannengrund. Dagegen waren Reifenpannen rückläufig. Waren es 2008 noch 136.085 Reifendefekte, kam es 2009 nur zu 134.088 Problemen mit den Pneus. Auch Marder richteten mit 13.696 festgestellten Marderbissen im letzten Jahr weniger Schaden an als 2008 (15.282).
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/sr) veröffentlicht am 04.02.2010 aktualisiert am 04.02.2010
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