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Die optimale Reifenbreite für Pkw richtet sich nach den individuellen Ansprüchen des Autofahrers. Zu diesem Ergebnis kommt jetzt eine ADAC-Untersuchung, bei der das Fahrverhalten von fünf Sommerreifenvarianten mit Maßen zwischen 185/65 R15 88 T und 225/40 R18 92 Y getestet worden ist.
Am Beispiel eines Kia Ceed haben die Prüfer die Pneus in den Kategorien Bremsen und Handling auf Nässe, Verhalten auf trockener Fahrbahn, Aquaplaning, Fahrkomfort, Geräuschentwicklung und Rollwiderstand unter die Lupe genommen. Breite Reifen, die gerne wegen ihres sportlichen Aussehens gekauft werden, punkten bei den Fahreigenschaften auf nasser und trockener Fahrbahn. Auf trockener Straße hat sich der Bremsweg aus 100 km/h mit dem Breitreifen 225/40 R18 Y gegenüber dem schmaleren Reifen 185/65 R15 T beispielsweise um 5,20 Meter auf 35,80 Meter verkürzt. Auch auf dem Handling-Kurs konnten die breiteren Reifen die Tester überzeugen.
Schmalere Reifen sind dagegen wesentlich preiswerter. Außerdem schneiden sie beim Aquaplaning deutlich besser ab. Mit Breitreifen ist das Fahrzeug im Test bereits bei 69 km/h aufgeschwommen, mit schmaleren Pneus erst bei 80 km/h. Auch beim Federungskomfort und bei der Geräuschentwicklung lagen die kostengünstigeren schmalen Reifen vorne. Breite Pneus besaßen zudem einen erhöhten Rollwiderstand, was den Kraftstoffverbrauch erhöht. Wer seinen Geldbeutel schonen möchte, ist deshalb mit einer schmaleren Ausführung gut bedient.
mid/lex
geschrieben von veröffentlicht am 10.07.2007 aktualisiert am 10.07.2007
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