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Jeder Autofahrer kennt das. Den vom Hersteller angegeben Durchschnittsverbrauch erzielt man nur mit gestreicheltem Gaspedal. In der Realität und im harten Alltag genehmigen sich die Autos meist ein paar Liter mehr. Spätestens an der Zapfsäule ist die Verärgerung dann groß, vor allem kurz nach dem Neukauf eines vermeintlichen Spritsparmodells.
Vor dem Neuwagenkauf können sich Verbraucher nur an den Tests der Fachzeitschriften orientieren. Oder beim ADAC. Der hat jetzt für seinen sogenannten Eco-Test sein Prüfverfahren verfeinert und verspricht dadurch realitätsnahe Ergebnisse und Umweltbewertungen. So wird nicht nur der CO2-Ausstoß untersucht und bewertet, sondern auch der Gesamtschadstoffausstoß (HC, CO, NOx). Außerdem kontrollieren die Prüfer den gesamten Prozess des Energieverbrauchs „von der Kraftstoffquelle bis zum Rad“. Damit sollen die verschiedenen Antriebsarten wie Benzin, Diesel, Gas und Strom miteinander vergleichbar werden und der Kunde sieht auf den ersten Blick, welches Fahrzeug wie viel verbraucht und kostet.
Bisher mussten sich allerdings erst zwei Fahrzeuge dem neuen Testprocedere unterziehen. Die beiden Elektroautos Volvo C30 Electric und Renault Fluence Z.E. erreichten vier von fünf möglichen Sternen, da der Verbrauch durch zu hohe Ladeverluste negativ beeinflusst wird.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 15.03.2012 aktualisiert am 15.03.2012
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