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Schulwegpläne
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Zudem können Schulwegpläne die Zahl der Unfälle verringern. Jedoch: Viele Grundschulen stellen den Eltern keinen geeigneten Plan zur Verfügung. Diese Spezialpläne der näheren Umgebung einer Schule zeigen, auf welchen Wegen die Kinder am besten aufgehoben sind. Grundsätzlich gilt: Der kürzeste Weg zur Schule muss nicht der beste und sicherste sein. Wichtig beim Erstellen eines Plans ist, dass Kinder selten die Fahrbahn überqueren müssen und die Straßenseite nach Möglichkeit ausschließlich an Ampeln oder Zebrastreifen wechseln.
Weiterführende Schulen sollten zudem Radwegepläne zur Orientierung anbieten, da ältere Schulkinder häufig schon mit dem Fahrrad unterwegs sind, empfiehlt der ADAC. Die Federführung bei der Erstellung der Pläne sollte bei den Verkehrsbehörden liegen. Besonders morgens und am Mittag sollten Autofahrer in der Nähe von Kindergärten und Schulen die Geschwindigkeit auf Tempo 30 drosseln und vorausschauend und bremsbereit unterwegs sein.
„Sicherheit von Fußgängern im Straßenverkehr“ ist das Schwerpunktthema, mit dem der ADAC die Verkehrssicherheitsaktion „2015 – ja sicher!“ fortsetzt. Ziel der Aktion ist es, das Verantwortungsbewusstsein jedes einzelnen Verkehrsteilnehmers zu stärken und somit die Verkehrssicherheit in Deutschland weiter zu verbessern.
geschrieben von AMP.net/jri veröffentlicht am 30.09.2015 aktualisiert am 30.09.2015
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