ADAC für bessere Fahrausbildung

Nicht auf uneingeschränkte Gegenliebe stößt das Nationale Verkehrssicherheitsprogramm, das jetzt von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer vorgestellt worden ist. So lobt etwa der ADAC die Realitätsnähe des Konzepts, das unter anderem von einer Neuregelung der Grenzwerte für Alkohol im Straßenverkehr absieht und auf ein allgemein gültiges Tempolimit auf Autobahnen nach niederländischem Vorbild verzichtet.

Es sei richtig, „dass das Verkehrssicherheitsprogramm keine unerreichbaren Ziele vorgibt, sonst würde es von den Menschen nicht akzeptiert“, meint ADAC-Vizepräsident für Verkehr Ulrich Klaus Becker. Die Vorstellung, man könne allein durch Verschärfung der geltenden Vorschriften alle Risiken ausschließen, sei „reines Wunschdenken“. Statt beispielsweise eine 0,0-Promille-Grenze festzulegen, soll nach Meinung des Automobilclubs die Einhaltung der geltenden 0,5-Promille-Grenze künftig besser überwacht werden.

Aber der ADAC äußert auch Kritik

So moniert der Club, dass entgegen ursprünglicher Ankündigungen die weitere Verbesserung der Ausbildung von Führerscheinneulingen in dem Programm fehlt. Junge Fahranfänger sind statistisch gesehen dem höchsten Unfallrisiko ausgesetzt. Deshalb sei eine Nachbetreuung von Führerscheinneulingen etwa in Form von nach der Prüfung zu absolvierenden Fahrstunden sehr sinnvoll.

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