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Autofahren ist in Deutschland in den vergangenen zwölf Monaten um 4,5 Prozent billiger geworden. Der Grund dafür ist der seit Sommer 2008 drastisch gefallene Ölpreis, in dessen Folge auch die Kraftstoffpreise gesunken sind. Die gesamten Lebenshaltungskosten der privaten Haushalte sind dagegen um 0,5 Prozent gestiegen.
Der Autokosten-Index, den der ADAC vierteljährlich gemeinsam mit dem Statistischen Bundesamt veröffentlicht, liegt damit bei 105,4 Punkten, der Lebenshaltungsindex rangiert bei 106,8 Punkten. Der Autokosten-Index erfasst alle Preise rund um das Auto. Wie auch der Lebenshaltungsindex wurde er letztmals für das Jahr 2005 auf den Basiswert 100 gesetzt.
Die Kraftstoffpreise haben sich im Vergleich zum März 2008 um 18 Prozent verbilligt. Daneben spielen beim Autokosten-Index noch weitere Kosten eine Rolle, wie etwa die Ausgaben für Fahrschulen und die Führerscheingebühr (plus 2,3 Prozent) sowie die Kosten für Reparaturen und Inspektionen (plus 4,1 Prozent). Die Anschaffungskosten für Autos stiegen um 0,4 Prozent.
geschrieben von (ar/nic) veröffentlicht am 15.04.2009 aktualisiert am 15.04.2009
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