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Das lange Himmelfahrtswochenende verführt viele Biker dazu, längere Touren zu planen. Da die Saison jedoch noch jung ist, fehlt ihnen die nötige Routine für lange Strecken. Der ADAC gibt deshalb Tipps für möglichst unbeschwertes Fahrvergnügen:
Während der Fahrt bedeutet eine angepasste Geschwindigkeit und ein ausreichender Abstand die beste Biker-Versicherung. Sollte jedoch ein Unfall unvermeidlich sein, ist die Flucht ins Gelände oft die bessere Lösung. Jeder siebte Verkehrstote ist ein Motorradfahrer, bei fast der Hälfte dieser Unfälle (47 Prozent) sind die Motorradfahrer selbst die Verursacher.
Vorausschauende, defensive Fahrweise und ein gesundes Misstrauen anderen Verkehrsteilnehmern gegenüber kann Leben retten. Vor allem Pkw-Fahrer übersehen leicht die schmale Biker-Silhouette, verdeckt durch die A-Säule oder im toten Winkel. Auch abbiegende oder wendende Autofahrer bergen große Gefahren für dahinter fahrende Biker. Wenn Motorräder mit Pkw zusammenstoßen, tragen bei über 70 Prozent dieser Unfälle die Autofahrer die Schuld.
Unabdingbar ist auch eine einwandfreie Schutzkleidung. Lederkombi und Handschuhe sollten bestens gepflegt sein, damit die Reißfestigkeit gegeben ist und sie im Ernstfall vor Schürfwunden und Knochenbrüchen bewahren.
geschrieben von (ar/nic) veröffentlicht am 25.05.2009 aktualisiert am 25.05.2009
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