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Damit die Fahrt in den Osterurlaub nicht mit hohen
Bußgeldern beginnt, hat der ADAC die wichtigsten Gesetzesänderungen und
Vorschriften in Italien, Schweiz, Österreich und Frankreich
zusammengefasst.
Wer seine Ferien in
Österreich verbringt, sollte daran denken, dass der Verkauf der
Vignette deutlich eingeschränkt wurde. Nur noch in Grenznähe kann das
Pickerl in Tankstellen und Grenzbüros gekauft werden. Lästiges Suchen
nach Verkaufsstellen und lange Wartezeiten können die Folge sein.
Urlauber, die sich das ersparen wollen, können die Vignetten in den
ADAC Geschäftsstellen oder im Internet unter www.adac.de/shop kaufen.
Ohne den Aufkleber hinter der Windschutzscheibe zu fahren kann teuer
werden. Österreich geht mit automatischen Kontrollen verstärkt gegen
Mautpreller vor. Bei Verstößen wird eine Ersatzmaut von 120 Euro
fällig. Wer nicht zahlt, riskiert eine Geldbuße zwischen 300 und 3000
Euro.
Auch für die Reise nach Italien, in die Schweiz oder
Frankreich müssen Maut und Vignettenkosten ins Urlaubsbudget eingeplant
werden. Außer den Gebühren für die Autobahnnutzung ist beispielsweise
in Mailand und Bologna eine Citymaut zu entrichten. Zudem gelten in
vielen italienischen Innenstädten Verkehrsbeschränkungen. Deshalb
sollte man vor Ort die Beschilderung genau beachten. Umweltzonen wie
beispielsweise in Verona sind derzeit für Urlauber aber noch ohne
Bedeutung.
In Sachen Lichtpflicht gibt es derzeit noch keine
einheitliche Regelung in Europa. Italien schreibt ganzjährig außerorts
und auf Autobahnen das Fahren mit Licht vor. Österreich hat die
Lichtpflicht 2005 eingeführt, aber in diesem Jahr wieder abgeschafft.
In Deutschland, ebenso wie in Frankreich und der Schweiz, gibt es nach
wie vor keine Verpflichtung zum Fahren mit Licht am Tag.
Wer in
Österreich oder Italien unterwegs ist, muss eine reflektierende
Warnweste mitführen, sonst drohen Bußgelder. In Notfallsituationen, wie
Pannen oder Unfällen außerhalb geschlossener Ortschaften ist dort das
Tragen einer Weste vorgeschrieben.
Und noch ein Tipp des ADAC:
In Österreich und der Schweiz kann nach wie vor günstig getankt werden.
Doch nicht gleich die erstbeste Tankstelle sollte das Ziel sein,
günstigeren Kraftstoff und kürzere Wartezeiten gibt es oft schon ein
paar Kilometer jenseits der Grenze oder etwas abseits der Autobahnen.
geschrieben von (ar/(jri) veröffentlicht am 13.03.2008 aktualisiert am 13.03.2008
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