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Über 32.000 Zuschauer zog es an diesem Wochenende zum ADAC Masters Weekend an den Sachsenring. Sie alle wurden mit viel Sonnenschein und vor allem packendem Motorsport für ihr Kommen beloht.
Als fast schon historisch ist dabei der überraschende zweite Platz von Ex-Skisprungweltmeister Sven Hannawald im Sonntagsrennen des ADAC GT Masters einzustufen. Aber auch die Talente im ATS Formel-3-Cup, dem ADAC Formel Masters sowie wie die Tourenwagen-Piloten der ADAC Procar-Serie und der kultigen MINI Challenge wussten zu begeistern.
Albert von Thurn und Taxis kommt als Tabellenführer von den beiden ADAC GT Masters-Rennen auf dem Sachsenring zurück. Zusammen mit seinem Partner Peter Kox gewann er im Reiter-Lamborghini das Samstagsrennen vor den Abt-Audi-Piloten Christopher Mies/Luca Ludwig und Norman Knop/Roland Rehfeld im Leipert-Ascari. Am Sonntag arbeiteten sich von Thurn und Taxis/Kox trotz einer Durchfahrtsstrafe vom Ende des Feldes bis auf Platz sechs vor. Der Sieg ging an Mies/Ludwig, die sich so auf den zweiten Tabellenplatz schoben. Riesengroß war der Jubel bei Sven Hannawald. Der Motorsport-Quereinsteiger, der sich mit Ex-DTM-Pilot Thomas Jäger eine Callaway-Corvette teilt, triumphierte nicht nur in der Amateur-Wertung sondern belegte obendrein Platz zwei in der Gesamtwertung vor den Teamkollegen Sascha Bert und Martin Karlhofer.
Fahrer aus neun Nationen fuhren beim ATS Formel-3-Cup unter die besten zehn. Angeführt wurde das Feld vom Franzosen Tom Dillmann, der vor Felix Rosenqvist (S) und Stef Dusseldorp triumphierte. Bester Deutscher: Daniel Abt auf Rang vier. Im Sonntagsrennen musste sich der junge Kemptener nur dem erneut siegreichen Dillmann geschlagen geben. Platz drei ging an Kevin Magnussen (DK). In der Tabelle liegt Dillmann an der Spitze vor den beiden starken Serienneulingen Abt und Magnussen.
Fast hätte Richie Stanaway beim Sachsenring-Dreierpack des ADAC Formel Masters einen Sieg-Hattrick geschafft. Doch nach Siegen in den ersten beiden Durchgängen wurde er in der vorletzten Runde des dritten Rennens von Pascal Wehrlein von der Spitze verdrängt und musste sich mit Platz zwei begnügen. In den Läufen zuvor belegte Wehrlein die Plätze drei und zwei. Ebenfalls auf dem Podium jubeln durften Mario Farnbacher, der am Samstag Zweiter wurde, sowie Joni Wiman und Patrick Schranner, die am Sonntag je einmal Dritter wurden. In der Tabelle führt Stanaway souverän vor Schranner und Wehrlein.
Schöner Erfolg für Sachsenring-Lokalmatador Steve Kirsch in der MINI Challenge. Der für den ADAC Sachsen startende Hohenstein-Ernstthaler entschied das erste Rennen für sich. Im zweiten Durchgang, in dem die ersten sechs des ersten Rennens in umgekehrter Reihenfolge starteten, wurde Kirsch Achter. Als Sieger jubelte der Österreicher Jürgen Schmarl.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/pha) veröffentlicht am 10.05.2010 aktualisiert am 10.05.2010
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