ADAC GT Masters in Oschersleben mit spektakulären Fahrerkombinationen

Mit vielen spektakulären Fahrerkombinationen ging das ADAC GT Masters am vergangenen Osterwochenende in der Motorsport Arena Oschersleben in die neue Saison.

Ex-Formel-1-Pilot im Team Rosberg-Audi R8 LMS

Als erster Japaner startete der ehemalige Grand-Prix-Pilot Sakon Yamamoto (26) im ADAC GT Masters. Der 14-malige Grand-Prix-Teilnehmer teilte sich einen Team Rosberg-Audi R8 LMS mit Oliver Mayer (51, Ingolstadt). Yamamoto hatte unbestritten die weiteste Anreise aller ADAC GT Masters-Piloten und kam zum ADAC Masters [foto id=“68265″ size=“small“ position=“right“]Weekend in Oschersleben direkt aus Malaysia. Dort trat er am Wochenende im Rahmen des Formel-1-Grand-Prix in der GP2-Asia-Serie an. Deutsche Rennstrecken sind für Yamamoto kein Neuland, seine motorsportlichen Sporen verdiente sich „Yamamoto-San“ in deutschen Formel-3-Teams. Den zweiten Rosberg-Audi teilten sich Carrera-Cup-Spezialist Nicolas Armindo (27, Frankreich) und der zweimalige Portugiesische Tourenwagenmeister und ehemalige ADAC Formel BMW-Pilot César Campaniço (27, Portugal).

Matech GT Racing mit Testeinsatz in Oschersleben

Mit einem Gaststart in Oschersleben wollte Matech GT Racing den Doppelsieg vom Saisonauftakt im letzten Jahr [foto id=“68266″ size=“small“ position=“left“]wiederholen. In die Magdeburger Börde brachte Matech einen Ford GT für Thomas Mutsch (29, Bitburg) und den angesehenen Filmregisseur Walter Salles (53, Brasilien). Salles wurde 2003 bei der „Berlinale“ mit dem „Goldenen Bären“ ausgezeichnet und bestritt in seinem Heimatland die nationale GT3-Meisterschaft.

Abt Sportsline mit Christian Abt und Shane Williams

Im Audi R8 LMS des eigenen Teams Abt Sportsline trat Christian Abt (41, Kempten) an. Das Cockpit teilte sich der Routinier mit Nachwuchstalent Shane Williams (21, Südafrika). Eine erfolgversprechende Kombination, Williams sicherte sich im letzten Jahr den Vizetitel im ADAC Volkswagen Polo Cup.[foto id=“68267″ size=“small“ position=“right“]

Altmeister in Warteposition

Sportwagenlegende Klaus Ludwig plante zwar keine Renneinsätze im ADAC GT Masters, war aber dennoch bei den ADAC Masters Weekends anwesend, um Sohn Luca Ludwig (Callaway Competition-Corvette) zu betreuen. Für den Fall, dass es Ludwig im Gasfuss kribbelt, hat sich der 59-jährige vorsorglich schon eine GT3-Fahrereinstufung für die neue Saison besorgt.

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