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Christopher Mies (24, Heiligenhaus) und René Rast (26, Frankfurt / Prosperia C. Abt Racing) waren im ersten Lauf des ADAC GT Masters auf dem Sachsenring nicht zu schlagen. Das Audi-Duo fuhr mit einer souveränen Vorstellung als erste Fahrerpaarung in der Saison 2013 einen zweiten Laufsieg ein. Spannend von der ersten bis zur letzten Runde verlief der Kampf um Platz zwei. Christian Engelhart (26, Kösching) und Nicolas Armindo (31, F / Team Geyer & Weinig EDV – Schütz Motorsport) setzten sich im Porsche 911 knapp gegen den BMW Z4 von Max Sandritter (24, Raubling) und Jens Klingmann (22, Leimen / PIXUM Team Schubert) durch. „Siege im ADAC GT Master sind nie einfach, aber das war heute schon einer der etwas leichteren Siege“, jubelte Christopher Mies nach seinem insgesamt sechsten ADAC GT Masters-Laufsieg.
Eng wurde es für Christopher Mies nur beim Start. Beim Sprint auf die erste Kurve setzte sich der von Position zwei gestartete Christian Engelhart im Porsche neben den Audi von Polesetter Mies, der war jedoch auf der besseren Innenbahn und übernahm die Führung. Im weiteren[foto id=“469851″ size=“small“ position=“right“] Rennverlauf sah die Konkurrenz von dem weiß-roten Audi nur noch die Rückleuchten. Bis zum Fahrerwechsel auf Teamkollege René Rast zur Rennmitte baute Mies seinen Vorsprung auf 6,7 Sekunden aus. Die souveräne Fahrt setzte Rast in der zweiten Rennhälfte fort und stellte den sechsten Audi-Sieg auf dem Sachsenring im ADAC GT Masters mit 7,8 Sekunden Vorsprung sicher. „Am Start bin ich nicht ganz so gut weggekommen“, erklärte Mies. „Der Porsche mit Engelhart und ich waren beide zu spät auf der Bremse, aber es ist alles gut gegangen und ich konnte die Führung übernehmen.“ René Rast ließ in der zweiten Rennhälfte trotz des komfortablen Vorsprungs bis zum Fallen der Zielflagge nicht locker: „Ich habe bis zur letzten Runde Vollgas gegeben und nicht zurückgesteckt, um bis zum Rennende auf der sicheren Seite zu sein.“
Hart umkämpft war Platz zwei. Vom Start bis ins Ziel lagen Christian Engelhart/Nicolas Armindo nur knapp vor dem Duo Max Sandritter/Jens Klingmann. Doch weder Sandritter noch Klingmann[foto id=“469852″ size=“small“ position=“left“] konnten zur entscheidenden Attacke auf den Porsche ansetzen. Armindo hielt in der Schlussphase dem Druck seines Verfolgers stand, leistete sich keinen Fehler und fuhr 0,3 Sekunden vor dem BMW über den Zielstrich. Platz vier belegten Robert Renauer (28, Jedenhofen) und Martin Ragginger (25, A / Tonino powered by Herberth Motorsport) in einem weiteren Porsche 911, vor dem schnellsten Mercedes-Benz SLS AMG GT3 mit Titelverteidiger Maximilian Götz (27, Uffenheim) und Maximilian Buhk (20, Dassendorf / Polarweiss Racing).
1. Christopher Mies/René Rast (Prosperia C. Abt Racing-Audi R8 LMS ultra), 43 Runden
2. Christian Engelhart/Nicolas Armindo (Team Geyer & Weinig EDV – Schütz Motorsport-Porsche
911 GT3 R, +7,862 Sekunden
3. Maximilian Sandritter/Jens Klingmann (PIXUM Team Schubert-BMW Z4 GT3), +8,212 Sek.
4. Robert Renauer/Martin Ragginger (Tonino powered by Herberth Motorsport-Porsche 911 GT3
R), +13,009 Sek.
5. Maximilian Buhk/Maximilian Götz (Polarweiss Racing-Mercedes-Benz SLS AMG GT3),
+13,293 Sek.
6. Daniel Dobitsch/Aditya Patel (MS RACING-Audi R8 LMS ultra), +36,007 Sek.
geschrieben von auto.de/koe veröffentlicht am 10.06.2013 aktualisiert am 10.06.2013
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