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Mit seinem zweiten Saisonsieg im ADAC GT Masters-Rennen auf dem Sachsenring wahrt Henri Moser (20, Schweiz) seine Titelchancen. Gemeinsam mit ADAC GT Masters-Vizemeister Christopher Haase (21, Kulmbach) fuhr der Schweizer im Audi R8 LMS von Phoenix Racing zu einem ungefährdeten Sieg.
Zweite wurden Luca Ludwig/Marc Hennerici (Callaway Competition-Corvette), die damit ihren Rückstand auf Tabellenführer Christian Abt (42, Kempten) auf drei Punkte reduzieren. Gemeinsam mit seinem neuen Teamkollegen Christopher Mies (20, Heiligenhaus) wurde der ehemalige DTM-Pilot Abt Dritter.
Das Rennen am Samstag startete turbulent. Während Christopher Haase seinen ersten Startplatz nutzte, um die Führung zu übernehmen, kollidierten in der Startrunde drei Fahrzeuge im Mittelfeld. Aufgrund der Kollision, an der auch der ehemalige Bob-Olympiasieger Christoph Langen (Buchbinder-Porsche) beteiligt war, wurde das [foto id=“104429″ size=“small“ position=“right“]Rennen mit dem Safety-Car neutralisiert. Nach dem Restart behielt Haase die Führung, Teamkollege Moser machte nach dem Fahrerwechsel mit einem Vorsprung von sieben Sekunden den Sieg perfekt.
„Christopher hat mir unseren Audi bereits mit einem großen Vorsprung übergeben“, freute sich Moser, der mit dem Sieg Rang vier in der Meisterschaft übernimmt. „Ich habe nach dem Fahrerwechsel versucht, unseren Vorsprung noch etwas auszubauen. Unser Audi war heute einfach perfekt. Durch den großen Vorsprung war mein Rennen allerdings auch sehr einsam.“
In einem spannenden Duell um den zweiten Platz setzte sich die Callaway-Corvette von Ludwig/Hennerici gegen den Abt-Audi R8 von Abt/Mies durch. Startfahrer Luca Ludwig (20, Bonn) kämpfte sich zu Rennbeginn von [foto id=“104430″ size=“small“ position=“left“]Startplatz fünf bis auf die dritte Position vor. Nach dem Fahrerwechsel schloss Marc Hennerici (27, Mayen) den Rückstand auf den zweitplatzierten Abt und zog schließlich am Tabellenführer vorbei. „Das war heute mein härtestes Autorennen“, sagte ein erschöpfter Marc Hennerici nach dem Rennen. “Mein Ziel war es, Abt zu überholen. Nach 20 Minuten Aufholjagd hatte ich es endlich geschafft.“
Auf dem vierten Platz wahrten Toni Seiler/Christian Hohenadel in einer Callaway-Corvette ihre Titelchancen. Mit Rang vier war Toni Seiler (51, Schweiz) auch schnellster Amateur und kann mit einer Zielankunft im Rennen am Sonntag die Amateurwertung vorzeitig für sich entscheiden. In einem spannenden Duell um den fünften Platz hielt Cesar Campanico (29, Portugal) im Team Rosberg-Audi dem Druck von Daniel Keilwitz (20, Villingen) im rhino´s Leipert-Ascari stand.
geschrieben von auto.de/koe | Fotos: Michael Kogel veröffentlicht am 21.09.2009 aktualisiert am 21.09.2009
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