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Die 45 Hubschrauber der ADAC-Luftrettung sind im vergangenen Jahr 45 043 Mal zu einem Einsatz gestartet. Das sind 6,7 Prozent mehr Flüge als 2007 gewesen. Durchschnittlich flogen die Retter 123 Einsätze am Tag.
Einer der Gründe für den starken Anstieg der Einsatzzahlen war unter anderem der wachsende Mangel an Notärzten vor allem in ländlichen Gebieten. Am häufigsten stieg „Christoph 31“ in Berlin in die Luft. Er wurde 3194 Mal gerufen. „Christoph Europa 1“ in Aachen folgte mit 1973 Einsätzen vor „Christoph Hansa“ in Hamburg mit 1799, „Christoph 10“ in Wittlich mit 1782 und „Christoph 20“ in Bayreuth mit 1775 Flügen.
Bei über der Hälfte aller Einsätze (51,8 Prozent) handelte es sich um internistische Notfälle wie akute Herzerkrankungen oder Schlaganfälle. Unfälle bei der Arbeit, in der Schule, in der Freizeit oder im häuslichen Umfeld machten 15 Prozent der Flüge aus. 11,8 Prozent der Einsätze erfolgten nach Verkehrsunfällen.
geschrieben von (ar/jri) veröffentlicht am 21.01.2009 aktualisiert am 21.01.2009
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