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Am 26. Februar hat der Benzinpreis in Deutschland einen Jahreshöchststand erreicht. Das ist das Ergebnis der monatlichen Kraftstoffpreis-Untersuchung des ADAC. Der Durchschnittspreis für einen Liter Superbenzin kletterte an diesem Tag auf 1,389 Euro.
Für einen Liter Diesel zahlte man am selben Tag im Schnitt 1,186 Euro. Bei beiden Kraftstoffen war der 15. Februar der günstigste Tag. Der Liter Super kostete 1,294 Euro und für Diesel musste man 1,077 Euro pro Liter bezahlen. Folglich stiegen die Kraftstoffpreise innerhalb von elf Tagen um 9,5 (Benzin) bzw. 10,9 Cent (Diesel).
Neben der Verteuerung von Rohöl und dem sinkenden Vertrauen in den Euro macht der Automobilklub aber auch die Mineralölkonzerne, die die Kraftstoffpreise regelmäßig zum Wochenende anheben, für den rasanten Preisanstieg verantwortlich.
Im Monatsdurchschnitt lag der Preis für Superbenzin mit 1,352 Euro je Liter um 0,4 Cent unter dem des Januars. Den Diesel, für den durchschnittlich 1,139 Euro zu zahlen waren, bekam man 1,2 Cent günstiger als im Januar.
Was der ADAC zuletzt in seiner Untersuchung der Spritpreise des Jahres 2009 nachgewiesen hatte, setzt sich offensichtlich auch in diesem Jahr fort: Der günstigste Tag zum Tanken im abgelaufenen Monat war – nicht ganz zufällig – ein Montag, der teuerste Tag ein Freitag. Die Münchner hatten herausgefunden, dass Tanken am ersten Wochentag günstiger ist als an den sechs folgenden Tagen.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/sr) veröffentlicht am 02.03.2010 aktualisiert am 02.03.2010
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