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Falsch eingestellte Scheinwerfer war der häufigste Mangel, den die Tester beim ADAC-Lichttest 2012 festgestellt haben. Insgesamt hatte jedes zweite Auto mindestens einen Mangel an der Lichtanlage. Über 40 Prozent der getesteten Fahrzeuge hatten falsch eingestellte Haupt- oder Nebelscheinwerfer.
Ist ein Scheinwerfer zu hoch eingestellt, wird der Gegenverkehr geblendet. Schlimme Unfälle können die Folge sein. Aber auch zu tief eingestelltes Abblend- oder Fernlicht (22,9 Prozent) sind ein Problem: Der Lichtkegel reicht weniger weit auf die Fahrbahn und die Sicht des Fahrers verschlechtert sich. Vor allem nachts wird die Fahrsicherheit dadurch stark beeinträchtigt.
Den Grund für die hohe Mängelquote sieht der ADAC vor allem in so genannten „No-Name-Lampen“. Bei solchen Billigprodukten kann es leicht zu einer falschen Einstellung des Lichtkegels kommen. Daher rät der Club die Beleuchtung regelmäßig, aber vor allem nach dem Lampentausch prüfen zu lassen und auf eine hohe Qualität der Leuchtmittel zu achten. Nur 6,7 Prozent der Front- und 4,4 Prozent der Heck-, Blink- oder Bremsleuchten waren im Test kaputt.
Der Lichttest ist eine jährlich durchgeführte bundesweite Aktion von ADAC und ZDK, bei der allein durch ADAC-Sachverständige die Beleuchtungsanlagen von etwa 9000 Fahrzeugen überprüft werden.
geschrieben von auto.de/(ampnet/nic) veröffentlicht am 04.01.2013 aktualisiert am 04.01.2013
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