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Rein rechnerisch flogen die Hubschrauber der ADAC-Luftrettung in Deutschland im vergangenen Jahr 121 Einsätze pro Tag. Insgesamt absolvierten die 45 gelben Helikopter 44 083 Missionen. Dabei wurden 40 303 Patienten versorgt. Bei über der Hälfte aller Luftrettungseinsätze (50,7 Prozent) handelte es sich um internistische Notfälle wie akute Herzerkrankungen oder Schlaganfälle.
Bei über 16 Prozent wurden die Gelben Engel zu Unfällen gerufen, die sich bei der Arbeit, in der Schule, in der Freizeit oder im häuslichen Umfeld ereigneten. Zehn Prozent der Einsätze erfolgten nach Verkehrsunfällen, zwölf Prozent aufgrund neurologischer Notfälle.
Die meisten Einsätze hatte „Christoph 31“ in Berlin mit 2334 Stück. „Christoph Europa 1“ in Aachen folgte mit 1969 Einsätzen vor „Christoph 10“ in Wittlich mit 1832 Rettungsmissionen, „Christoph 20“ in Bayreuth mit 1733 Notfällen und „Christoph 5“ in Ludwigshafen mit 1720 Einsätzen. Bei den Intensivtransporthubschraubern, die hauptsächlich für die Patientenverlegung von Klinik zu Klinik eingesetzt werden, verzeichnete „Christoph Hansa“ in Hamburg mit 1345 Flügen die meisten Einsätze.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 27.01.2011 aktualisiert am 27.01.2011
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