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Die gestern von der Bundesregierung beschlossene Aufstockung des Verkehrsetats um eine Milliarde Euro reicht nach Einschätzung des ADAC nicht aus, um den Erhalt und Ausbau der deutschen Autobahnen bedarfsgerecht voranzutreiben. Es sei aber ein Schritt in die richtige Richtung, erklärte Ulrich Klaus Becker, ADAC-Vizepräsident für Verkehr.
Nach Informationen des Clubs müssen die jetzt zusätzlich zur Verfügung gestellten Finanzmittel auf die Fernstraßen, die Schiene und Wasserstraßen aufgeteilt werden. Wie viel davon tatsächlich den Fernstraßen zugutekommt, ist noch offen.
Grundsätzlich fordert der ADAC eine dauerhafte Anhebung des Fernstraßenetats auf sieben Milliarden Euro jährlich. Die derzeitigen Finanzplanungen des Bundes sehen bis 2015 jedoch nur jährliche Investitionen von durchschnittlich rund fünf Milliarden Euro vor. Neben der dauerhaften Anhebung der Investitionen fordert der Automobilclub zudem eine klare Priorisierung der wichtigsten Neu- und Ausbauvorhaben sowie eine langfristige Sicherung der vorhandenen Substanz.
geschrieben von auto.de/(ampnet/nic) veröffentlicht am 07.11.2011 aktualisiert am 07.11.2011
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