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Die Routenberechnung ist bei portablen Navigationsgeräten mittlerweile ausgereift. Schwächen haben die Pfadfinder aber immer noch, wie bei einem Test des ADAC nun deutlich wurde.
Vor allem die immer größeren Bildschirme stoßen bei den Experten auf Kritik. Ab einer Diagonale von sieben Zoll (17 Zentimetern) werden die Geräte hinter der Windschutzscheibe zum Sichthindernis. Andere Verkehrsteilnehmer verschwinden dann in einer Art „Toter Winkel“. Dabei sind die großen Geräte noch nicht einmal übersichtlicher.
Bei einigen Geräten ist das Kartenmaterial bereits beim Kauf veraltet. Eine Aktualisierung ist teuer und umständlich. Auf der Packung war der Stand der Daten bei keinem der Testgeräte ersichtlich.
Bei der Überprüfung erreichten aber immerhin vier der neun Kandidaten die Note „gut“. Testsieger wurde das Tom Tom Go Live 1050 für 299 Euro. Kaum schlechter schnitten die Geräte Navigon 72 Premium (210 Euro), Garmin 2595 LMT (219 Euro) und Falk Neo 550 (229 Euro) ab. Für ein „befriedigend“ reichte es beim Becker Aktive 50 (229 Euro), Mio Spirit 687 (165 Euro) und Medion GoPal X4345 (259 Euro).
Lediglich als „ausreichend“ bewertet wurden das a-rival NAV-PNC 79 (245 Euro) und das NavGear StreetMate GTX-60-3D (190 Euro). Minuspunkte gab es bei den beiden Schlusslichtern vor allem für den langsamen Aufbau der Satellitenverbindung. Fast eine Minute Wartezeit ist nötig, bis die Geräte nach dem Anschalten wissen, wo sie gerade sind.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 22.11.2011 aktualisiert am 22.11.2011
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