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Ingo Koecher – Im Opel-Werk Eisenach wurden heute (22. März 2013) 24 Opel Adam an die Rennteams des ADAC Opel Rallye Cup 2013 übergeben. Die Fahrzeuge starten in der neuen Rennserie mit einem 1.6-Liter Ecotec Benziner mit 140 PS
Mit dem ADAC Opel Rallye Cup begründet der Hersteller gemeinsam mit dem ADAC eine neue Nachwuchs-Rallye-Serie. An den Start gehen 24 spezielle Cup-Fahrzeuge des Opel Adam, die heute an die Rennteams übergeben wurden.[foto id=“459618″ size=“small“ position=“right“]
Man habe sich vorher im weltweiten Motorsport umgeschaut und festgestellt, dass über die deutschen Grenzen hinaus weniger Tourenwagen-Rennen, als vielmehr Rallye-Sport Publikum anziehe, meint Michael Meyer, Opel Motorsport. Und so war die Freude groß, als ADAC und Opel die Rennserie ins Leben riefen.
Die Adam »Cup« sind eine Gemeinschaftsentwicklung von Opel-Ingenieuren und Holzer Motorsport aus Bobingen. Die Fahrzeuge verfügen über einen 1.6-Liter Saugmotor mit 140 PS sowie ein sequenzielles Sadev-Fünfgang-Getriebe. Das Ganze zu einem Preis von weniger als 25.000 Euro. Damit liefert Opel einen bezahlbaren Einstieg in den Rallye-Sport.
Dies sei auch das gesetzte Ziel, so Meyer weiter. Denn die neue Rennserie soll Basis für Einstieg und Förderung von Talenten sein. Dabei sei das Interesse groß: So waren bereits 22 Tagen nach der Vorstellung [foto id=“459619″ size=“small“ position=“left“]der neuen Rennserie alle 24 Startplätze vergeben.
Der ADAC Opel Rallye Cup startet am 5. und 6. April 2013 bei der ADMV Rallye Erzgebirge. Vom 22. bis 25. August messen sich die Cup-Teams bei der ADAC Rallye Deutschland, dem deutschen Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft, mit den weltbesten Rallyeprofis. Zusätzlich zum regulären ADAC Opel Rallye Cup gibt es eine separate Junioren-Wertung für Fahrer unter 27 Jahren, deren Sieger in der nachfolgenden Saison von ADAC und Opel weiter gefördert wird.
Ab Saison 2014 greift Stufe zwei des modularen Rallyeprogramms, bei dem der Adam gemäß FIA [foto id=“459620″ size=“small“ position=“right“]R2-Reglement zum Einsatz kommt. In der technischen Grundkonfiguration stimmt das Fahrzeug mit der „Cup“-Variante weitgehend überein, der 1.6-Liter-Motor leistet in dieser Ausführung rund 185 PS. Für Aufsteiger lässt sich die Adam „Cup“-Version auf R2-Standard aufrüsten.
Mit der neuen Rallye-Serie will Opel an die erfolgreiche Motorsport-Tradition der 1970er und 80er Jahre anknüpfen. Damals war es Walter Röhrl, der 1974 mit einem Ascona A und 1979 auf Ascona B Rally-Europameister sowie 1982 Weltmeister mit Ascona 400 wurde.
geschrieben von Ingo Koecher/auto.de veröffentlicht am 22.03.2013 aktualisiert am 22.03.2013
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