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Mit umfangreichen Reformen will der ADAC verlorenes Vertrauen zurückgewinnen. „Was ich aus der Kritik der letzten Tage ableite, ist ein Arbeitsauftrag, der ganz klar in Richtung mehr Transparenz, bessere Nachvollziehbarkeit von öffentlichen Aussagen und direktere Mitgliedereinbindung geht“, sagt ADAC-Präsident Peter Meyer.
Wann genau die Reformen in Kraft treten, wollte Meyer aber nicht sagen: „Für diesen Prozess brauchen und nehmen wir uns die erforderliche Zeit, Gründlichkeit, Sorgfalt und sicher auch externen Rat, um auf die berechtigten Kritikpunkte der öffentlichen Diskussion angemessen zu reagieren.
„Europas größer Automobilclub wird derzeit von einer Manipulations-Affäre erschüttert. Der ADAC hatte die Zahlen beim Autopreis „Gelber Engel“ deutlich nach oben frisiert. Dafür übernahm Kommunikationschef Michael Ramstetter die alleinige Verantwortung und trat von sämtlichen Posten zurück. Meyer wünscht sich, dass der ADAC künftig ein leistungsstarker Automobilclub ist, der für die Interessen seiner Mitglieder eintritt.
Laut Meyer habe das Präsidium die ADAC-Geschäftsführung nun mit der umfassenden Aufklärung aller Vorwürfe beauftragt. Gleichzeitig entschuldigte sich der ADAC-Chef für die Vorfälle: „Mit großer Sorge nehme ich die aktuelle öffentliche Kritik am ADAC wahr, und bedauere dies zutiefst.
geschrieben von auto.de/(rlo/mid) veröffentlicht am 22.01.2014 aktualisiert am 22.01.2014
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