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Das Autofahren in Deutschland ist in den vergangenen zwölf Monaten 5,8 Prozent teurer geworden. Dafür sind vor allem die dramatisch gestiegenen Kraftstoffpreise verantwortlich, die binnen Jahresfrist um 19,4 Prozent nach oben sprangen. Die Kosten für die gesamte Lebenshaltung sind dagegen im selben Zeitraum um lediglich 1,1 Prozent gestiegen.
Der Autokosten-Index, den der ADAC vierteljährlich gemeinsam mit dem Statistischen Bundesamt veröffentlicht, liegt damit bei 111,5 Punkten, der Lebenshaltungs-Index bei 108 Punkten. Mit dem Autokosten-Index werden alle Preise rund um das Auto erfasst. Lebenshaltungs- und Autokosten-Index wurden zuletzt für das Jahr 2005 auf den Basiswert 100 gesetzt.
Die Anschaffungspreise für Neuwagen, die gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,2 Prozent gesunken sind, haben die Verteuerung der gesamten Autohaltung noch gedämpft, so der Klub. Etwas mehr bezahlen als vor einem Jahr müssen die Autofahrer jedoch für Ersatzteile und Zubehör (1,2 %) sowie Reparaturen und Inspektionen (0,6 %). Mit 0,1 Prozent blieben die Fahrschulpreise und Führerscheingebühren praktisch unverändert.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/sr) veröffentlicht am 13.04.2010 aktualisiert am 13.04.2010
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