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Nach dem tragischen Unglück der Costa Concordia vor der italienischen Insel Giglio wollte der ADAC wissen, wie es um die Sicherheit auf Kreuzfahrtschiffen tatsächlich bestellt ist. Im Zuge der Stichprobe auf zehn Ozeanriesen im Mittelmeer standen auch zwei Schiffe der Reederei Costa Crociere auf dem Prüfstand.
Die Schiffsleitung der Costa Serena, ein Schwesterschiff der „Concordia“, verweigerte den ADAC Testern die Zusammenarbeit. Wichtige Kriterien zu Brandschutz, Sicherheitsmanagement und Konstruktion/Stabilität konnten nicht überprüft werden. Das 4880 Personen fassende Kreuzfahrtschiff konnte so nicht bewertet werden.
Bei der Costa Fascinosa, einem weiteren Schiff der Costa-Flotte, sowie bei den anderen acht Kreuzfahrtriesen konnten die ADAC Tester mit Unterstützung der Schiffsleitung alle Punkte der Checkliste abhaken.
Die Ergebnisse der aktuellen Stichprobe zur Sicherheit auf Kreuzfahrtschiffen werden morgen in München veröffentlicht.
geschrieben von auto.de/(ampnet/nic) veröffentlicht am 24.07.2012 aktualisiert am 24.07.2012
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