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Mit der Einführung des neuen Kraftstoffs „Super E10“ treiben einige Mineralölkonzerne und Tankstellenbetreiber offensichtlich ein doppeltes Spiel.
Auf einigen Zapfsäulen prangt bereits die Aufschrift des neuen Biosprits mit dem zehnprozentigen Ethanolanteil, obwohl tatsächlich noch das herkömmliche Super mit nur fünf Prozent Ethanol in den Tank fließt. Das hat nun der ADAC in einer Stichprobenuntersuchung an zwölf von 13 Tankstellen festgestellt.
Das Problem: Trotz gleichen Inhalts werden unterschiedliche Kosten erhoben. Während E10 dank Steuersubventionierung günstiger ist, muss für den „alten“ Super-Kraftstoff tiefer in die Tasche gegriffen werden. Wer also zum konventionellen Super greift, zahlt unnötig mehr, obwohl er de facto dasselbe Produkt tankt.
geschrieben von auto.de/(bp/mid) veröffentlicht am 08.02.2011 aktualisiert am 08.02.2011
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