Bremsentest

ADAC Test: Pkw bremst besser als Motorrad

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Besser als ein Personenwagen bremst keiner, und Transporter sowie Wohnmobile verzögern mit mäßigen Werten. Das sind Ergebnisse des jüngsten Bremsentests, bei dem der ADAC mehrere Vertreter unterschiedlicher Fahrzeugklassen miteinander verglichen hat. Gewinner des Vergleichs ist klar der Pkw, gefolgt vom Wohnanhänger-Gespann, dem Motorrad, dann dem Kleintransporter und dem Wohnmobil. Auf dem letzten Platz mit dem längsten Bremsweg aus einer Geschwindigkeit von 80 km/h landete der mit vierzig Tonnen Gesamtgewicht antretende Lkw.
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Golf bremste am besten

Und dennoch: Trotz eines Bremswegs von 36,2 Metern bewertet der Autoclub die Verzögerungsleistung des Lastwagens mit dem Hinweis auf seine große Masse als „nicht schlecht“. Mit einem Bremsweg von 23,2 Meter schnitt ein VW Golf am besten ab, vor einem BMW X3 mit 23,5 Meter und dem Gespann, das auf 25,2 Meter kam und damit vor dem Motorrad lag, das 25,3 Meter benötigte. Als eher mäßig bezeichnet der ADAC den Bremsweg für den Transporter Mercedes Sprinter mit 28,0 Meter und für das Wohnmobil Dethleffs Globebus T4 mit 29,8 Meter.

Aus diesen unterschiedlichen Bremsergebnissen entstehen laut ADAC besonders dann risikoreiche Situationen, wenn Fahrzeuge unterschiedlicher Kategorien die notwendigen Mindestabstände nicht einhalten. Wenn also zum Beispiel ein Motorrad oder ein Lkw zu dicht auf einen Pkw auffahren. Deshalb fordert der Autoclub die serienmäßige Ausrüstung aller Fahrzeuge mit Abstands- sowie Auffahrwarner und Notbrems-Assistenten, nicht nur im Lastwagen.

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