ADAC testet elf Motorradhelme

Der ADAC hat elf Motorradhelme mit günstigen Basispreisen von 70 bis 230 Euro getestet. Am besten schnitt der Nolan N 86 Classic ab, dahinter folgte der Shark S 900 C. Beide Helme bieten neben tauglichem Unfallschutz und guter Sicht auch einen hohen Tragekomfort. Testverlierer sind der ROCC 520 und der LS2 FF384 II, die im Unfallschutz nicht überzeugen konnten.

Da die Tourensporthelme bei jeder Witterung getragen werden, bieten viele Hersteller zunehmend Zusatzvisiere oder -scheiben an, die das Beschlagen verhindern sollen. Die Noten in der Kategorie Visier/Beschlagneigung lagen durchweg zwischen „sehr gut“ und „gut“. Nur für einen Helm im [foto id=“466284″ size=“small“ position=“left“]Test, den Römer Ulm, gibt es kein Zusatzvisier, und er erhält deswegen bei der Beschlagresistenz nur die Note „ausreichend“. Bei der Prüfung des Unfallschutzes mussten die beiden Testverlierer ROCC 520 und LS2 FF384 II aufgrund schlechter Stoßdämpfungseigenschaften auf „ausreichend“ abgewertet werden.

Prinzipiell fordert der ADAC die Hersteller auf, die gesamte Helmschale sicher zu gestalten, nicht nur die Punkte, die in der ECE-Norm abgeprüft werden. Die aktuelle Norm (ECE – R 22/05), die seit mehr als zehn Jahren gültig ist, muss nach Ansicht des Automobilclubs dringend angepasst werden, da die Grenzwerte viel zu hoch und nicht mehr zeitgemäß seien. Nachbesserungsbedarf besteht aus Sicht des ADAC bei allen Helmen in puncto Geräuschpegel. Alle Helme sind zu laut, einzelne kleine Unterschiede ergeben sich bei der Messung, subjektiv erscheinen diese im Praxistest jedoch sehr gering.

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