Formel 4

ADAC und Abarth: Partner für Rennfahrer-Talente

ADAC und Abarth: Partner für Rennfahrer-Talente Bilder

Copyright: Abarth

Die Weichen für die neue Nachwuchs-Rennserie des ADAC sind gestellt: Abarth ist exklusiver Motorenpartner der Formel 4, die 2015 die Nachfolge des ADAC Formel Masters antritt. „Mit Abarth konnten wir einen renommierten Automobilhersteller als Partner gewinnen“, sagte ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk. Die Abarth-Aggregate sind in diesem Jahr bereits in der italienischen Formel-4-Meisterschaft zum Einsatz gekommen.

Im April geht es los

Die 1,4-Liter-Turbomotoren leisten 118 kW/160 PS und kommen in Fahrzeugen des italienischen Herstellers Tatuus zum Einsatz. Diese entsprechen den Sicherheitsanforderungen des Automobil-Weltverbandes FIA. Die erste Saison beginnt am Wochenende 17. bis 19. April 2015 in der Motorsport Arena Oschersleben. Der Rennkalender umfasst insgesamt acht Veranstaltungen, darunter bis zu zwei Rennen im nahe gelegenen Ausland.

Starkes Debüt-Paket

„Mit dem Motorenlieferanten Abarth, dem Chassishersteller Tatuus, dem Premium-Reifenhersteller Pirelli und Felgen-Partner Motec hat der ADAC ein starkes Paket für die Debüt-Saison im kommenden Jahr geschnürt. „Ich bin schon gespannt darauf, unser neues Formel-4-Rennauto zum ersten Mal auf der Strecke fahren zu sehen“, erklärte Lars Soutschka, Leiter Motorsport und Klassik beim ADAC.

Viele Rennstars sind in ADAC-Rennserien gefahren

Die Idee der Formel 4 ist klar: Die neue Serie soll für den Fahrer-Nachwuchs das Sprungbrett für eine Karriere im Motorsport sein. Die ADAC-Nachwuchsförderung ist schon seit vielen Jahren Ausgangspunkt für künftige Stars. In der Vergangenheit begannen Formel-1-Fahrer wie der viermalige Weltmeister Sebastian Vettel, Nico Hülkenberg, Ralf Schumacher oder Nico Rosberg sowie DTM-Stars wie Martin Tomczyk, Pascal Wehrlein oder Timo Glock ihre Karrieren in den Nachwuchs-Serien des ADAC.

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