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Der ADAC hat sich im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013, das noch nicht von den aktuellen Ereignissen um den Automobilclub geprägt war, positiv entwickelt. Dem Club gehörten zum Stichtag am 31. Dezember 2013 insgesamt 18,94 Millionen Mitglieder (+528 000; +2,9 %) an. Bedingt durch das Mitgliederwachstum stiegen die Mitgliedsbeiträge des ADAC im Jahr 2013 von rund 1,02 Milliarden Euro auf rund 1,05 Milliarden Euro. Laut ADAC-Satzung gingen 37 Prozent davon (388,9 Mio.) an die 18 rechtlich eigenständigen Regionalclubs. Nach Abzug der Prämien für Plus-Mitgliedschaft und Unterwegsschutz verblieben 434,3 Millionen Euro beim ADAC.Mit 269,2 Millionen Euro floss der größte Teil der Beiträge in die Kernbereiche Pannen- und Unfallhilfe. Für den Bereich Verbraucherinformation wurden 79,5 Millionen Euro und für den Mitgliederservice 62,2 Millionen Euro verwendet. Die Ausgaben für Verwaltung und Öffentlichkeitsarbeit betrugen 14,2 Millionen Euro. Für den Bereich Sport wurden 5,5 Millionen Euro ausgegeben. Aus den Mitgliederleistungen verblieb ein positives Ergebnis von 3,7 Millionen Euro.
Der Jahresüberschuss des ADAC lag bei rund 4,6 Millionen Euro nach 25 Millionen Euro im Vorjahr. Gründe für den Gewinnrückgang sind[foto id=“517476″ size=“small“ position=“right“] unter anderem Mehraufwendungen für Pannen- und Unfallhilfe, für Verbraucherinformationen sowie ein höhere Steuern. Die Bilanzsumme des ADAC belief sich zum Jahresende 2013 auf 2,34 Milliarden Euro. Die Eigenkapitalausstattung lag mit 1,06 Milliarden Euro auf Höhe der Gesamt-Mitgliedsbeiträge eines Jahres. Pro Mitglied verzeichnete der Club. einen Eigenkapitalanteil in Höhe von 56,05 Euro.
Die Zahl der Pannenhilfen lag 2013 bei rund 4,14 Millionen. 85,6 Prozent der Defkete konnten an Ort und Stelle behoben und den Autofahrern somit die Weiterreise ermöglicht werden. Die Hubschrauber der gemeinnützigen Tochtergesellschaft ADAC-Luftrettung bewältigten im vergangenen Jahr so viele Einsätze wie noch nie. Die Besatzungen der „Gelben Engel der Lüfte“ starteten 2013 zu rund 51 000 Einsätzen. Extrem hohes Aufkommen verzeichnete auch der[foto id=“517477″ size=“small“ position=“left“] ADAC- Ambulanzservice. Er betreute weltweit rund 53 300 schwerer erkrankte oder verletzte Patienten. Für rund 14 000 von ihnen wurde ein Krankenrücktransport in die Heimat organisiert.
Von Januar bis Mai 2014 haben etwa 320 000 Mitglieder (1,8 Prozent) aufgrund der aktuellen Entwicklungen um manipulierte Zahlen bei der Leserwahl ihre Mitgliedschaft gekündigt. Im gleichen Zeitraum sind mehr als 370 000 Mitglieder neu in den Verein eingetreten. Der Mitgliedsbestand lag zum 31. Mai 2014 bei 18,93 Millionen Mitgliedern.
geschrieben von auto.de/(ampnet/nic) veröffentlicht am 30.06.2014 aktualisiert am 30.06.2014
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