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Nach dem sofortigen Rücktritt von ADAC-Präsident Peter Meyer wird der Ruf nach weiteren personellen Konsequenzen bei Europas größtem Automobilclub laut. „Ein Neuanfang ist für den ADAC nun endlich möglich“, sagt Automobil-Experte Professor Ferdinand Dudenhöffer der „Rheinischen Post“. Er fordert allerdings auch, dass ADAC-Geschäftsführer Karl Obermair seine Position räumt: „Nachdem die ersten Enthüllungen über die Manipulationen beim Gelben Engel veröffentlicht wurden, hat Obermaier sich darüber öffentlich lustig gemacht, statt aufzuklären. Allein darum ist er als hauptamtlicher ADAC-Chef nicht mehr tragbar und muss sofort gehen.“
Ähnlich sieht es Stefan Bratzel, Leiter des Center of Automotive Management in Bergisch Gladbach: „Nach dem Rücktritt von Präsident Meyer sind ein neuer Start für den ADAC und eine grundlegende Reform leichter möglich. Aber auch in der Geschäftsführung muss sich jeder Verantwortliche fragen, ob er glaubhaft für einen Neuanfang stehen kann.
geschrieben von auto.de/(rlo/mid) veröffentlicht am 11.02.2014 aktualisiert am 11.02.2014
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