ADAC: Wer hinten fährt, lebt gefährlich

Dass im Automobilbau immer mehr Wert auf Sicherheit gelegt wird, dürfte allgemein bekannt sein. Die moderne Technik ist mittlerweile so weit, dass Insassen eines Wagens bei vielen Arten von Unfällen gut geschützt sind. Doch halt! Das gilt nämlich fast ausschließlich nur für Fahrer und Beifahrer! Ein neuer ADAC-Crashtest hat jetzt herausgefunden, dass Mitfahrer, die auf der Rückbank sitzen, nicht ausreichend geschützt sein sollen!

Meist fehlen hinten die sogenannten Gurtkraftbegrenzer, die die betreffende Person im Falle eines Aufpralls weich abfedern. Ebenso sind Gurtstraffer, die den Gurt an Ort und Stelle halten, im Fond eine Seltenheit. Auf den beiden Vordersitzen sind diese Features standardmäßig inbegriffen.

Weiterer Punkt: die Kopfstützen. Oft lassen diese sich nicht passend einstellen. Das kann dazu führen, dass der Abstand zum Kopf zu groß ist und die Schutzwirkung ausbleibt.

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Wie auch der nebenstehenden Grafik des ADAC zu entnehmen ist, ist also das Verletzungsrisiko hinten um ein Vielfaches höher. Eine gute Nachricht gab es dann aber doch noch: Kinder, die auf der Rückbank auf dem Kindersitz mitfahren, sind sicher!

Wie AUTOBILD und Dekra bereits im Februar anhand eines Crashtests zeigten, sind im Besonderen Mitfahrer in Kleinwagen und Vans bei einem Auffahr-Crash gefährdet! Die hintere Knautschzone ist zu klein! Das lässt das Verletzungsrisiko dramatisch steigen!

Das ist doch mal ein Appell an die Autoindustrie, oder?!

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