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Für ein besseres Miteinander zwischen Autofahrern, Radfahrern und Fußgängern macht sich jetzt der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) gemeinsam mit der Deutschen Verkehrswacht (DVW) stark. Rücksichtnahme sei „das oberste Gebot im Straßenverkehr, und dieses Gebot gilt für alle Verkehrsteilnehmer“, sagt der ADFC-Bundesvorsitzende Ulrich Syberg.
So empfehlen der Fahrradverband und die Verkehrswacht Autofahrern, beim Überholen von Radfahrern einen ausreichenden Seitenabstand von möglichst 1,5 Metern einzuhalten und vor dem Öffnen der Autotür immer nach hinten zu schauen. Ein praxiserprobter Fahrlehrertrick hierzu lautet: „Immer die Fahrertür mit der rechten Hand aufmachen.“ Dann nämlich erfolgt der Schulterblick auf den Radweg vor dem Öffnen der Tür automatisch.
Radfahrern empfehlen beide Verbände, sich stets eindeutig und berechenbar zu verhalten und die Verkehrsregeln einzuhalten. „Auch Radfahrer können durch ihr eigenes Verhalten ihre Sicherheit erhöhen“, meint Kurt Bodewig, Präsident der Deutschen Verkehrswacht. „Dazu gehört neben dem umsichtigen Fahren auch das freiwillige Tragen eines Fahrradhelms“. Dieser sei „quasi die einzige Knautschzone, die ein Radfahrer hat.“
geschrieben von auto.de/(markus henrichs/mid) veröffentlicht am 17.08.2011 aktualisiert am 17.08.2011
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