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Die Bergung verunglückter Insassen ist bei neueren Autos oft komplizierter als bei älteren. So zeigt sich, dass bei Autos der Baujahre 2005 bis 2010 die Rettung eingeschlossener Insassen länger dauert als bei älteren. Dies ergab die Unfallforschung des ADAC, die die Daten von mehr als 10.000 Unfällen ausgewertet hat.
Demnach müssen bei 18 Prozent aller Autounfälle Insassen befreit werden. Etwa 42 Prozent aller Rettungsfälle dauern dann länger als eine Stunde. Und jede dritte Bergung bereitet Probleme. Besonders beim Schneiden und Spreizen von Fahrzeugsäulen und Scharnieren widerstehen die modernen Fahrzeugkarosserien mit ihren sogenannten hochfesten Stählen.
Zudem misslingt oft der Schnitt mit der Rettungsschere im Bereich der sehr breit ausgelegten Schweller, wo dann mehrmals angesetzt werden muss und wertvolle Zeit verrinnt. Die Unfallforscher des ADAC fordern deshalb eine „rettungsfreundliche“ Fahrzeugkarosserie mit gut zugänglichen und deutlich gekennzeichneten Teilen. Schnittstellen sollten zudem einen kleinen Durchmesser haben, ohne Verstärkungen und zusätzliche Elemente.
geschrieben von auto.de/(rawi/mid) veröffentlicht am 05.02.2013 aktualisiert am 05.02.2013
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