Ältere Fahrer mögen es trendig und praktisch

Senioren am Steuer – da wird oft in Klischees gedacht: Viertürige Stufenheck-Limousinne klassischen Zuschnitts gelten als Standard. Doch dieses Bild ist längst überholt, die Generation 50 plus setzt immer mehr Wert auf Modelle, die praktische Vorzüge mit zeitgemäßer Technik sowie einem gewissen jugendlichen Touch vereinen. Darauf weißt die Sachverständigenorganisation Dekra hin.

Experten wie der Automobilforscher Professor Ferdinand Dudenhöffer vom Prognoseinstitut B&D Forecasts gehen davon aus, dass die Zahl der älteren Autokäufer in absehbarer Zeit stark ansteigt. Dudenhöffer rechnet damit, dass bereits im Jahr 2015 mehr als ein Drittel der Käufer die Marke von 60 Jahren überschritten haben. Dabei dürften die Sports Utility Vehicles (SUV) bei dieser Zielgruppe gefragt sein.

Elektronische Helfer gewinnen an Bedeutung

Auch nach Meinung der DEKRA erfüllt diese Fahrzeugkategorie viele der Anforderungen und Wünsche der reifen Käuferschicht. Die recht hohe Sitzposition solcher Autos erlaubt einerseits eine gute Rundumsicht, außerdem erleichtert die hoch bauende Karosserie mit den großen Türen das Einsteigen. Auf der anderen Seite vermittelt das robust wirkende Design mit den Geländewagen-Anleihen bei einem SUV ein Gefühl von Sicherheit, wirkt aber eben auch modern mit einer Prise Abenteuer.

Einen hohen Stellenwert werden künftig bei Fahrzeugen für die ältere Klientel elektronische Helfer wie Einparkhilfen einnehmen. Wichtiger ist nach Meinung der DEKRA Fachleute aber, dass die Elektronik, beispielsweise mit Abstandswarnern oder einer Bremsunterstützung, im Notfall helfen kann, altersbedingte Beeinträchtigungen teilweise auszugleichen.

(ar/hg)

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