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Die Elektronik übernimmt bei der Hauptuntersuchung für Kraftfahrzeuge ab dem kommenden das Regiment. So setzen die Überwachungsorganisationen ab Sommer 2015 einen HU-Prüfadapter ein, der die Funktion der werkseitig eingebauten sicherheitsrelevanten Systemen testet. Wurde hier manipuliert oder liegt ein Defekt vor, gibt es keine Plakette. Das Gerät wird laut „kfz-betrieb“ an die Fahrzeugschnittstelle angeschlossen und gleicht ab, ob die im Werk eingebauten sicherheitsrelevanten Systeme noch unverändert vorhanden sind. Außerdem wird bei der geänderten Bremsenprüfung ab 2015 die am Rad erreichte Bremskraft mit dem Druck im hydraulischen System in Bezug gesetzt. Das soll die Prüfung objektiver machen. Über den HU-Adapter kann der Ingenieur die Werte des Bremsdrucksensors im ESP auslesen. Die Software vergleicht dann die Ist-Werte mit dem vom Fahrzeughersteller vorgegebenen Sollwerten.
geschrieben von veröffentlicht am 21.09.2014 aktualisiert am 23.09.2014
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