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Einmal zu viel Schwung beim Aussteigen und schon ist es passiert: Die Türkante touchiert die Garagenwand oder ein anderes Auto. Kleine, hässliche Lackschäden sind die Folge. Doch das lässt sich mit einfachen Mitteln verhindern.
Wer eine enge Garage hat, kann sich mit Hausmitteln helfen. Eine dünne Styroporplatte, an die Wand geklebt, verhindert Schäden bei der Kollision. Die teuren Wandschoner aus dem Zubehörhandel kann man sich da getrost sparen. Nachteil dieser Lösung: Schutz gibt es nur in der eigenen Garage.
Auch auf fremden Parkplätzen helfen aufklebbare Türkantenschoner. Die transparenten Folien gibt es im Internet ab rund drei Euro. Die Schutzschicht verhindert kleinere Lackschäden wirkungsvoll, ist jedoch jederzeit sichtbar.
Die Kölner haben einen automatisch ausklappenden Türkantenschutz entwickelt. Bei geschlossener Tür ist er unsichtbar, sobald sie wenige Zentimeter geöffnet wird, klappt sich über eine einfache Mechanik eine Kunststoffschiene aus dem Türblatt vor die Kante. Ab Anfang 2012 ist der Lackschutz beim Ford Focus in der Ausstattungslinie „Titanium“ (ab 21.600 Euro) aufpreisfrei an Bord. Weitere Modelle sollen in Kürze folgen.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 15.11.2011 aktualisiert am 15.11.2011
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