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Goslar Institut
Verabschieden sich die Versicherungen mit ihren speziellen Angeboten für immer kleinere Zielgruppen von der Solidargemeinschaft aller Versicherten? Mit dieser Fragestellung hatten sich zwei Forschungsgruppen für das Goslar Institut befasst. Die kamen zu dem Ergebnis, dass dieser Eindruck weitgehend auf missverstandener Kommunikation beruht. Das Goslar Institut hatte sie im Januar präsentiert. Jetzt liegt eine entsprechende Informationsbroschüre vor.
Professor Dr. Fred Wagner, Institut für Versicherungslehre, Universität Leipzig, betrachtet in einer theoretischen Ausarbeitung Grundprinzipien der Versicherung und letztlich die Frage, inwiefern die Vorstellung einer „Solidargemeinschaft in der Privatversicherung“ und die mitunter geäußerte Kritik an zunehmend individualisierten Tarifen („pay as you drive“, „pay how you drive“, „pay as you live“) auf Verwechslung und kommunikativen Missverständnissen beruhen. Professor Horst Müller-Peters, Institut für Versicherungswesen, Technische Hochschule Köln, stellte die Ergebnisse einer Ende 2016 durchgeführten Umfrage vor. Gefragt wurde dort nach dem Gerechtigkeitsempfinden der Deutschen im Hinblick auf zunehmend individualisierte oder situationsabhängige Versicherungstarife und nach dem Verständnis von der (Privat-)Versicherung als Vertrag.
Die Broschüre kann heruntergeladen werden unter www.goslar-institut.de oder bestellt werden über die E-Mail-Adresse info@goslar-institut.de.
geschrieben von AMP.net/Sm veröffentlicht am 29.05.2017 aktualisiert am 29.05.2017
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