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Ford fährt in den USA die Produktion zurück und wird nicht – wie zunächst geplant 2008 – sondern erst 2009 wieder Gewinnzone erreichen. Das ist der Kern einer Botschaft von Allan Mulally, mit der der Chef der Ford Motorcompany jetzt in Dearborn, im US-Bundesstaat Michigan, überraschte. Mulally berichtet außerdem über einen dramatischen Umschwung weg vom großen Sport Utility Vehicle (SUV) hin zu kleineren Limousinen oder Crossover-Varianten.
Im zweiten Halbjahr wird Ford in den USA deswegen bei den Werken, in denen die kleineren und effizienteren Fahrzeuge gebaut werden, die Produktion erhöhen und dazu alle Maßnahmen wie Überstunden, Sonderschichten und die Einrichtung weiterer Schichten ergreifen. Bei den Werken, in denen die großen Trucks und SUV vom Band rollen, wird dagegen eine Vollbremsung hingelegt. Insgesamt liegt die Produktion im zweiten Quartal um 15 Prozent unter der im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Im dritten Quartal sollen zwischen 15 Prozent und 20 Prozent weniger Fahrzeuge produziert werden, im vierten soll die Menge im Vergleich zu 2007 um maximal acht Prozent zurückgehen.
Mulally erwartet, die Gewinnschwelle für das Gesamtunternehmen nun erst für 2009 und nicht mehr für 2008, wie bisher geplant. Dafür müsse das stramme Sparprogramm, mit dem 2007 die Kosten um fünf Mrd US-Dollar gesenkt werden konnten, konsequent weitergeführt werden und die Töchter in Südamerika und Europa weiterhin gute Ergebnisse abliefern. .
geschrieben von (ar/Sm) veröffentlicht am 26.05.2008 aktualisiert am 26.05.2008
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