Alfa-Romeo-Gitarre – Da rockt´s in 4C

Auto und Musik, das passte von jeher schon immer gut zusammen. Vielleicht hat sich deshalb der britische Gitarrenbauer Harrison Custom Guitar Works vom Design des kleinen Sportwagens Alfa Romeo 4C inspirieren lassen.

Der Rückendeckel des Musikinstruments besteht aus kohlefaserverstärktem Kunststoff, der Klangkörper selbst aus Holz und der Rest aus Aluminium.[foto id=“517407″ size=“small“ position=“right“] Die Form der Gitarre orientiert sich am typisch dreieckigen Kühlergrill der italienischen Fahrzeuge. Lackiert ist sie natürlich in Alfa-Rot. Das Emblem des Autoherstellers findet sich deutlich sichtbar unter dem Steg. Und falls einem Fahrzeugunkundigen das nichts sagt, ist der Herstellername am Wirbel verewigt.

Lediglich elf dieser Gitarren werden in der Firma in englischen West Yorkshire handgefertigt. Die Wartezeit dauert satte acht Monate. Am Preis von umgerechnet 5.000 Euro werden sich Musikfreunde und Instrumentensammler vermutlich weniger stören. Wer übrigens zu der feuerroten Gitarre den passenden Sportler haben will, muss etwas tiefer in die Tasche greifen. Mindestens 50.500 Euro kostet der Alfa Romeo 4C. Unter der Haube des nicht einmal 1.000 Kilogramm schweren Zweisitzers steckt ein Vierzylinder mit 177 kW/240 PS.